Party: Berlin Sinfonietta
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Werke von Mozart, Beethoven und Mendelssohn-Bartholdy
Großer Saal
Berlin Sinfonietta
Sung Jun Park
Kirill Troussov (Violine)
Felix Mendelssohn Bartholdy
Konzert für Violine und Orchester e-Moll op. 64
Wolfgang Amadeus Mozart
Sinfonie g-Moll KV 550
Ludwig van Beethoven
Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 ("Eroica")
Felix Mendelssohn-Bartholdy pries seinem Freund, dem Geiger Ferdinand David im Jahr 1828 sein neuestes Werk mit den Worten an: »Ich möchte Dir wohl auch ein Violinkonzert machen für nächsten Winter; eins in e-Moll steht mir im Kopfe, dessen Anfang mir keine Ruhe lässt.« Weitere acht Jahre sollten vergehen, ehe das Orchesterwerk vollendet war. So enthielt das Konzert einige kompositorische Neuerungen. Die ungewöhnliche Platzierung der Kadenz inspirierte zahlreiche Komponisten wie Sibelius und Tschaikowski. Schumann nannte Mendelssohn-Bartholdy den »Mozart des 19. Jahrhunderts«.
Und so liegt es nahe, an diesem Abend auch den wohl größten Komponisten aller Zeiten zu würdigen. Mit der »Sinfonie Nr. 40 in g-Moll« schuf Mozart seine berühmteste Sinfonie, »ein Werk voll höchster Erhabenheit«, wie die Allgemeine Musikzeitung im Jahr 1805 schrieb.
Nach der Pause gehört der Abend Beethovens »Eroica«. Die heroische Sinfonie, so 1806 von ihm selbst betitelt, wurde »komponiert um das Andenken eines großen Mannes zu feiern«. Ursprünglich war es Napoleon zugedacht. Doch als es zu dessen Selbstkrönung kam, änderte Beethoven seine Meinung und er nahm die Widmung wieder zurück. Sie sollte, wie die vieler seiner Werke, dem Geist der freiheitlichen Revolution zu Gute kommen.
http://www.konzerthaus.de/programm/berlin-sinfonietta/1834