Party: Ulrich Kleemann & Frank Michaelis
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Ulrich Kleemann ist Liedermacher und TV-Journalist. Er lebt in Berlin - in der Stadt, der er auch seine neue Single „Lass uns tanzen!“ gewidmet hat. Kleemann textet gern persönlich. Seine Lieder offenbaren die ganze Palette menschlichen Empfindens. Behutsam destilliert er seine Eindrücke, immer ist er den essentiellen Dingen des Lebens auf der Spur, beleuchtet sie neu aus einer anderen Erzählperspektive. Die akustische Gitarre, bluesige Gitarrenlicks, funkige Grooves, sphärische Gitarrensounds sowie Raum und Zeit – das ist der musikalische Stoff, der Kleemanns Worte angemessen in akustische Welten transportiert.
Dabei helfen dem gebürtigen Düsseldorfer vor allem zwei Musiker aus seiner alten Heimat: der Gitarrist Wolfgang Hoffmann, der schon mit vielen namhaften Künstlern zusammengearbeitet hat, u. a. mit dem Weltklasse-Saxophonisten Mel Collins, plus Produzent Bodo Staiger. In dessen Düsseldorfer Rheinklang-Studio erhalten Kleemanns meist an der Spree entstandene Songs ihren Feinschliff. „Die neuen Lieder sind wie kleine Perlen, die wir aneinander reihen“, freut sich Kleemann, wenn er über das neue Album spricht. SONNE ENTGEGEN ist ab August im Handel.
Mit seinem letzten Album „Wolkenr7.de“ (AL!VE 2003) erzielte der Wahl-Berliner auch ohne Major-Deal einen Achtungserfolg. Er bekam, wovon kleine Fische im großen Haifischbecken sonst nur träumen: Bundesweites Airplay, Radio-Interviews, Rezensionen und nationales TV.
A propos TV: Wie kommt ein News-Journalist zur Musik? Ganz einfach: Die Musik war lange vorher zu Kleemann gekommen. Musik ist schließlich eine Herzensangelegenheit. Seine ersten Songs schreibt er mit 14 Jahren. Wenig später, mit 18, spielt er Gitarre in einer Band, die von der Polydor unter Vertrag genommen wird. In dieser Zeit bekommt Kleemann auch immer wieder Besuch von einem Freund, der später als Breiti mit den Toten Hosen berühmt wird: Michael Breitkopf will nur spielen - vor allem auf Kleemanns Stratocaster. Während sich Breiti für Größeres warmläuft, gibt die Polydor Kleemanns Band überraschend den Laufpass. So kühl kann der Wind im Musikgeschäft pfeifen! Dennoch: Einige Bands und Jahre später, da schon in Berlin, versucht Kleemann es erneut - auf eigene Kappe. Mit Erfolg: Das rockige “Don't wanna get it up“ von seiner ersten EP “Things just happen“ (Pool Musik 1999) bekommt deutschlandweit erstaunlich gutes Airplay. Klar, das macht Mut. Kleemann bleibt dran. Und jetzt bittet er zum Tanz – nach Berlin. Wohin auch sonst?
Invited: Jo Rhijn, Ulrich Kleemann